Mitglied der Nationalgarde von Mississippi, 22, stirbt allein

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Dec 05, 2023

Mitglied der Nationalgarde von Mississippi, 22, stirbt allein

Dexavion Sanders erhält seine Beförderung zum Spezialisten am 21. August 2020, während er der 367. Wartungskompanie der Mississippi-Nationalgarde zugeteilt wird. Sanders wurde am 12. August 2023 getötet.

Dexavion Sanders erhält seine Beförderung zum Spezialisten am 21. August 2020, während er der 367. Wartungskompanie der Mississippi-Nationalgarde zugeteilt wird. Sanders kam am 12. August 2023 auf dem Heimweg nach Grafenwöhr, Deutschland, ums Leben, als sein Auto mit einem Baum am Straßenrand kollidierte. (367. Wartungsunternehmen/Facebook)

GRAFENWOEHR, Deutschland – Ein weiterer US-Soldat kam bei einem Autounfall in Bayern ums Leben, der jüngste in einer Reihe schwerer Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen, an denen amerikanische Soldaten beteiligt waren.

Spc. Nach Angaben der Polizei von Amberg starb Dexavion Sanders, ein 22-jähriger Angehöriger der Mississippi-Nationalgarde im Einsatz in Grafenwöhr, am Samstag, als sein Auto von einer Autobahnausfahrt der A6 in eine Baumgruppe raste.

Er wurde aus dem Auto geschleudert und starb noch am Unfallort, teilten die Behörden mit. Sanders war nach Angaben der Polizei auf dem Heimweg von Nürnberg und hatte von der Autobahn die Ausfahrt Amberg West genommen.

Spc. Dexavion Sanders, ein Soldat der 367th Maintenance Company der Mississippi National Guard, posiert für ein undatiertes Foto, das in Kondolenzbotschaften auf Facebook geteilt wird. Sanders kam am 12. August 2023 bei einem Verkehrsunfall im deutschen Bundesland Bayern ums Leben. (Facebook)

Obwohl die Ermittler in ihrem Bericht schrieben, dass der Unfall ihrer Meinung nach auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen sei, muss die Ursache noch ermittelt werden.

„Wir sind zutiefst traurig über den tragischen Verlust von Spc. Dexavion Sanders, wie jeder von uns in der Knight Brigade und im gesamten Team 21 weiterhin um ihn trauert“, sagte Maj. Vonnie Wright, ein Sprecher des 21. Theater Sustainment Command, am Freitag. „Unsere Herzen und Gebete sind bei seiner Familie, während wir bereit sind, in dieser tragischen Zeit unsere volle Unterstützung zu leisten.“

Armeebeamte gaben den Tod von Sanders nicht öffentlich bekannt. Die einzige Benachrichtigung darüber erfolgte am Samstag in einer Polizeiaussage an lokale Medien und in einem wenige Tage später auf der Facebook-Seite des Nationalen Ausbildungszentrums der Armee veröffentlichten Bericht, in dem der Name des Opfers nicht erwähnt wurde.

Sanders war Teil der 367. Wartungskompanie. Die Reserveeinheit der Mississippi-Nationalgarde befindet sich in einer neunmonatigen Rotation in Deutschland und ist in den Tower Barracks stationiert.

Auf der Facebook-Seite von Sanders heißt es, er sei ein zertifizierter Trainer aus Memphis, Tennessee. In einem Beitrag aus Nürnberg vom 16. Juli schrieb er: „Ich liebe Deutschland und sie liebt mich.“

Sanders ist der vierte US-Soldat, der diesen Sommer bei einem Verkehrsunfall in Bayern ums Leben kam.

Der erste war Staff Sgt. Travon Walker, ein Soldat des 2. Kavallerieregiments, der im Juni bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bayerischen Staatsstraße 2166 getötet wurde.

Am 30. Juni starb ein 20-jähriger Soldat, als der Fahrer seines Fahrzeugs auf einer regennassen Landstraße die Kontrolle verlor und bei Vilseck gegen einen Baum prallte.

Und am 1. August wurde Oberleutnant Hailey Hodsden Berichten zufolge nach einer Kollision mit einem Sattelschlepper auf der Autobahn A93 in der Nähe von Weiden von der Luke ihres gepanzerten Stryker-Fahrzeugs tödlich getroffen.

Bei weiteren jüngsten Verkehrsunfällen mit Beteiligung amerikanischer Militärangehöriger in Deutschland kam es zu Verletzten. Im Juli wurden bei einem Überschlag eines taktischen Fahrzeugs in Grafenwöhr acht verletzte Soldaten verletzt.

Darüber hinaus wurden am 3. August mehrere Soldaten verletzt, als ihr Lieferwagen etwa 30 Meilen nördlich von Bremen in den Gegenverkehr geriet und frontal mit einem Auto zusammenfuhr.

Zuletzt wurde am Freitag ein aktiver Flieger nach einem Frontalzusammenstoß zwischen Landstuhl und dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein im Bundesland Rheinland-Pfalz ins Krankenhaus eingeliefert.